Die Zahlen sind im Keller. Platzt jetzt die NFT-Blase?
NFTs verlieren an Wert, das Interesse geht weltweit zurück. NFTs, die im letzten Jahr noch Millionen Dollar wert waren, sind wieder für Normalsterbliche bezahlbar. Tritt nun ein, was viele Kritiker hervorgesehen haben? Hält diese “Krise” auch etwas Gutes für die junge Szene bereit?
Wer auf Google Trends “NFT” eingibt, kann sehen, wie sehr der Begriff im Laufe der Zeit gesucht wurde. Im Januar 2022 wurde extrem häufig danach gesucht, inzwischen ist der Trend wieder gesunken und sinkt weiter.
Der im März 2021 verkaufte NFT des ersten Tweet des Mitgründers Jack Dorseys ging für $2.9 Millionen über den Tresen. Bei einer Auktion erhielt der Besitzer des NFT keine Gebote über $14,000.
Laut Wall Street Journal ist das Angebot viel höher, als die Nachfrage von NFTs – es kommen etwa fünf NFTs auf einen Käufer.
Der Siegeszug von NFTs brachte ohnehin nicht nur Gewinner hervor. Betrüger und Hacker suchten ihren Vorteil und hauten viele Gutgläubige übers Ohr: Von Imitationen bis hin zu gefälschten Geboten und Insiderhandel – wo Geld im Spiel ist, ist auch Betrug nicht weit. Erfahre hier, wie du dich schützt.
Der Fall muss also nicht unbedingt nur schlecht zu bewerten sein. Sach Chandaria, Speaker auf der NFT NYC 2022 sprach davon, dass nun viel Mist losgeworden werden kann. Im Jahr 2022 ginge es viel mehr um Kreativität.
Den einzelnen Käufern von NFTs mag der absteigende Trend weh tun. Aber global gesehen könnte es als natürliche Reinigungsaktion gesehen werden und dazu beitragen, die „schlechten“ Krypto-Projekte zu eliminieren. Diejenigen, die nach diesem Crash übrig bleiben, sind womöglich diese, die wirklich auf lange Sicht bleiben werden.
Wir von GamesCoin betrachten den absteigenden Trend eher neugierig als besorgt. Denn wir bauen einen Gaming-Hub auf, verknüpft mit unserer hauseigenen Blockchain, der GamesChain. Hier stehen digitale Assets im Fokus – ein Projekt, das die heutigen NFT-Trends überdauern wird.