4 Gründe, warum wir mehr spielen sollten
Etwas, das Spaß macht, kann unmöglich gesund sein, oder? Videospiele sind seit jeher ein beliebtes Ziel für Kritik und leidet an vielen Vorurteilen. Doch Videospiele können auch gut für das Gehirn sein, die motorischen Fähigkeiten verbessern und sozialer machen.
1. Videospiele können die Fingerfertigkeit verbessern.
Spiele, die auf einem Controller basieren, können sehr gut für die Hände sein. Eine Studie zeigt das unter anderem am Beispiel von Chirurgen. Jene, die öfter einen Controller in der Hand haben, machen im Schnitt weniger Fehler beider Arbeit.
2. Bessere Muskelkontrolle, Erinnerungsvermögen, Wahrnehmung, räumliche Orientierung
Studien zeigen, dass regelmäßiges Spielen von Videospielen die graue Substanz im Gehirn vergrößern und die Konnektivität des Gehirns verbessern kann. Graue Substanz wird mit Muskelkontrolle, Erinnerungen, Wahrnehmung und räumlicher Navigation in Verbindung gebracht.
Die Studie dazu findest du hier.
3. Zocken kann soziale und intellektuelle Fähigkeiten steigern
Das Klischee einer schüchternen Person, die Videospiele als Fluchtmöglichkeit nutzt, entspricht nicht dem durchschnittlichen Gamer. Frühere Untersuchungen mit Kindern ergaben, dass diejenigen, die mehr Videospiele spielten, mit größerer Wahrscheinlichkeit über gute soziale Fähigkeiten verfügten, bessere akademische Leistungen erbrachten und bessere Beziehungen zu anderen Schülern aufbauten, da einige Arten von Spielen eine soziale und kooperative Komponente haben.
4. Positiver Einfluss auf die psychische Gesundheit
Einige Videospiele heben die Stimmung und können sogar den Herzrhythmus verbessern. Außerdem können sicher einige Leser*innen bestätigen, dass Zocken auch den Stress mindern kann.
Wie wir sehen, können Spiele einen sehr guten Einfluss auf unser Leben haben. Aber natürlich kann Zocken auch süchtig machen und bei der sozialen Isolation unterstützen. Behalte also immer ein gesundes Maß bei, gönne dir Ruhepausen und Offline-Zeit mit Freunden.