Von Umweltschutz, Schuhen und gelangweilten Affen: Clevere NFT-Ideen, die uns überrascht haben

Die meisten bringen mit NFTs digitale Kunstwerke oder Spieleobjekte in Verbindung – hauptsächlich, weil NFTs sich auch mit großer Mehrheit darauf beschränken. Doch immer mal wieder treten Ideen zum Vorschein, die etwas Neues probieren und so den Horizont erweitern und die Definition strecken, was ein NFT alles sein kann. Diese drei Ideen haben uns besonders gefallen und sind bestimmt erst der Anfang einer aufregenden Entwicklung.

1. Krypto-Kunst für Artenschutz: Der WWF Deutschland hat mit den eigens genannten NFAs (Non-Fungible Animals) ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem internationale Künstlerinnen und Künstler sich als Subjekt die gefährdetsten Tierarten unseres Planeten ausgesucht haben. Diese Kunstwerke können natürlich als NFTs erworben werden. Der Clou: Es gibt von jeder Tierart genau so viele Kunstwerke wie es noch lebende Exemplare auf der Welt gibt. Beispielsweise gibt es vom Berggorilla (leider) nur noch 1.063 lebende Exemplare, also auch die dementsprechende Anzahl an NFTs bzw. NFAs.

2. Nike übernimmt NFT-Startup RTFKT: Nachdem sich schon Mitbewerber Adidas im NFT-Metaversum bequem gemacht hat (siehe 3.), sucht jetzt auch Nike den Anschluss. So hat sich die Sportmarke dazu entschieden das NFT-Startup RTFKT zu übernehmen, ein Unternehmen, das NFT-Sneaker, digitale Artefakte und NFT-Kollektionen kreiert. Der größte Erfolg des Start-ups: Als RTFKT im letzten Jahr 621 einzigartige NFT-Sneaker verkauft hat, die in nur sieben Minuten 3,1 Millionen Dollar einbrachten. Wir sind gespannt, welche einzigartigen CryptoKicks Nike gemeinsam mit RTFKT auf den Markt bringen wird.

3. Into the Metaverse mit Adidas: Mitte Dezember konnte Sportwarenhersteller Adidas mit dem Release einer NFT-Kollektion namens „Into the Metaverse“ punkten, für die der Konzern den bekannten NFT-Anbieter Bored Ape Yacht Club, das PUNKS Comics-Team und den Krypto-Investor gmoney gewinnen konnte. Käufer:innen der neuen Adidas-Tokens erhalten exklusiven Zugang zu virtuellen Objekten und Gaming-Items, sowie Produkten, die tatsächlich auch von den Eigentümer:innen in der echten Welt getragen werden können.