VR-Equipment für Sparsame – So gelingt dein Einstieg in virtuelle Welten
Virtual Reality ist und bleibt ein kostspieliges Hobby. Zunächst schien es so, als würde es entweder nur die hochpreisigen Varianten für Core Gamer geben, die aber zusätzlich noch einen starken PC brauchten oder günstige Alternativen von Samsung oder Google, die mit dem Smartphone funktionierten, aber eher als Spielerei galten.
Oculus, der VR-Pionier, der mit einer Kickstarter-Kampagne begann und schließlich von Facebook aufgekauft wurde, präsentierte 2016 das erste marktfähige Modell. Damals gab es jedoch noch viele Mängel: zu schwer, zu unkomfortable, zu teuer, zu wenig Software. Inzwischen ist viel passiert. Marken wie Sony (PlayStation VR), Acer, HTC oder Valve präsentierten eigene Konzepte. Dann entwickelte Oculus das erste Standalone-VR-Headset mit dem Oculus Go, darauf folgte Mitte 2019 der Oculus Quest 1 und kürzlich erschien die Quest 2 – unsere Empfehlung für den Einstieg in VR-Welten.
Das Headset ist mit 349 Euro relativ (für VR-Verhältnisse) günstig und vielseitig einsetzbar. Wenn man von den Smartphone-Varianten absieht, bleiben nicht viele Alternativen im niedrigeren Preissegment. Nur die PSVR von PlayStation ist ähnlich günstig, setzt allerdings eine PlayStation 4 oder 5 voraus. Das Oculus Quest 2 (aber auch die 1) bietet ausgereifte Technik, Tragekomfort und eine riesige Auswahl an guter Software. Und wer möchte, kann die Quest an seinen PC anschließen und so sogar echte AAA-VR-Spiele wie Half-Life: Alyx ausprobieren.